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Welche Yogamatte ist die beste für mich?

Heute habe ich mich mal für einen „Service-Post“ entschieden. Ich muss dich allerdings gleich vorneweg enttäuschen: Du brauchst keine Yogamatte, um Yoga zu praktizieren. An dieser Stelle könnte der Beitrag eigentlich enden. Dennoch haben Yogamatten ihre Berechtigung, und auch ich habe im Laufe der Zeit einige davon angesammelt. Deshalb teile ich meine Erfahrungen auf der Suche nach der perfekten Matte mit dir. Die folgenden Marken sind meine persönlichen Favoriten, und ich erwähne sie ohne dafür bezahlt zu werden.

Lass uns zunächst einen Blick darauf werfen, wie es in der Vergangenheit gehandhabt wurde:

Auf welcher Unterlage haben Yogis früher praktiziert?

Traditionell führten Yogis ihre Praktiken häufig auf dem Boden oder natürlichen Materialien wie Gras, Erde oder Tierfellen aus. Manchen Fellen wurden auch besondere Eigenschaften zugesprochen, zum Beispiel besondere Stärke, wenn man auf einem Tigerfell praktiziert. Gelegentlich wurden auch spezielle Stoffe oder Teppiche verwendet, um eine komfortablere Unterlage zu schaffen. Die Verwendung von speziellen Yogamatten, wie wir sie heute kennen, ist eine vergleichsweise moderne Entwicklung, die dazu dient, den Komfort und die Rutschfestigkeit während der Praxis zu verbessern.

Ich gebe zu, dass auch ich am liebsten auf meinem Wollteppich im Wohnzimmer praktiziere, da er weich, warm und rutschfest ist. Weil ich meinen Wollteppich jedoch nicht einfach mitnehmen kann, greife ich auf meine Yogamatten zurück, die allerdings bestimmte Kriterien erfüllen sollten.

Worauf sollte man bei einer hochwertigen Yogamatte achten?

Bei der Auswahl einer guten Yogamatte gibt es mehrere Faktoren zu beachten. Hier sind die für mich 5 wichtigsten Kriterien:

  1. Rutschfestigkeit: Vor allem für Personen mit schnell feuchten Händen und Füßen ist dies ein entscheidendes Kriterium, das dies Sicherheit während der Praxis gewährleistet.
  2. Leichte Reinigung: Eine Yogamatte sollte einfach zu reinigen sein. Idealerweise machst du das mindestens einmal pro Woche.
  3. Widerstandsfähigkeit gegen sichtbaren Schmutz: Farbe und Muster spielen hier eine Rolle, da sie beeinflussen, wie anfällig die Matte für Staub und Flecken ist.
  4. Dicke und Größe: Yogamatten sind in verschiedenen Höhen und Breiten erhältlich (zum Beispiel extra lang für große Menschen). Größere und dickere Matten bieten mehr Komfort, können jedoch schwerer sein und die Balance bei einigen Haltungen herausfordern. Besonders dicke und schöne Matten hat z.B. Mala.
  5. Nachhaltigkeit und Qualität: Yogamatten sollten aus natürlichen und nachhaltigen Materialien, wie z.B. Kork oder Naturkautschuk, hergestellt werden und unter fairen Bedingungen produziert sein. Für mich persönlich ist alles andere nicht sinnvoll und widerspräche auch der Yoga-Philosophie.

Indem du diese Kriterien bei der Auswahl deiner Yogamatte berücksichtigst, kannst du eine Matte finden, die deinen Bedürfnissen entspricht und dich bei deiner Yogapraxis unterstützt.

Wie viele Yogamatten brauche ich?

Ich persönlich besitze fünf Yogamatten, von denen einige schon seit fast 8 Jahren in Verwendung sind. Jede Matte erfüllt unterschiedliche Zwecke und wird gezielt eingesetzt. Hier sind die verschiedenen Yogamatten, auf denen ich praktiziere:

1. DIE Yogamatte

Diese Yogamatte verwende ich immer, wenn ich intensive Asanas praktiziere und sowohl Stabilität als auch Rutschfestigkeit benötige. Nach langem Suchen habe ich mit den Matten von Jade Yoga meine absoluten Favoriten gefunden, da sie meinen Bedürfnissen entspricht und ich auch mit feuchten Händen und Füßen nicht rutsche. Besonders überzeugt hat mich aber auch die element GROW Matte von ReYoga.

2. Die Kinder-Yogamatte

Natürlich brauche ich die nicht unbedingt. ABER meine Kinder lieben den Fakt, dass sie ihre eigene kleine Matte haben und können so ihre ganz eigene Yogapraxis etablieren, ohne immer meine Matte klauen zu müssen. Besonders süße Matten hat Yogitier im Angebot. (Nachtrag: mit dem Rabattcode YOMIGA10 erhältst du ab sofort 10% Rabatt!)

3. Das Yoga-Tuch

Wenn ich mit leichtem Gepäck unterwegs sein möchte, nehme ich nur das Yoga-Tuch von Bausinger mit. Es ist rutschfest, handlich und kann einfach auf andere Studiomatten gelegt werden.

4. Die Outdoor-Matte

Diese Matte ist speziell für den Gebrauch im Freien vorgesehen. Sie darf schmutzig werden und wird hinterher sofort in der Dusche abgespült. Hier verwende ich seit Jahren eine ausgemusterte Yogamatte.

5. Die Reisematte

Okay, jetzt mache ich doch noch einmal Werbung (Affiliate). Meine Reisematte stammt von Southern Shores. Sie ist faltbar, nachhaltig und der Verkauf unterstützt den weltweiten Schutz von Walen und Delfinen. Mit dem Code YOMIGA15 erhältst du 15% Rabatt im Online-Shop (übrigens nicht nur auf Matten, sondern auch auf Zubehör).

Die Anzahl der benötigten Yogamatten variiert je nach deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben. Es ist wichtig, genügend Matten zu haben, um bequem und effektiv zu praktizieren. Allerdings solltest du auch den verfügbaren Raum und die Möglichkeiten zur Aufbewahrung der Matten berücksichtigen.

Mein Überblick hat dir hoffentlich bei der Entscheidungsfindung geholfen. Am Ende gilt jedoch, wie ich zu Beginn erwähnt habe: Eine Yogamatte ist keine zwingende Voraussetzung für deine Yoga-Praxis.

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